Current CROSSING Project
What about Peace? Wie geht Frieden?
The project „What about Peace?“ addresses the question of how we can support each other in focusing on the potential of peace and experiencing self-efficacy instead of fear and powerlessness. The planned discourse is based on the assumption that enabling diversity is a fundamental prerequisite for preventing armed conflict. The project aims to create opportunities for people to see and show themselves as human beings, regardless of their origin, sexual orientation or religious beliefs. The events are open to anyone who wants to explore their own and collective conditions for mindful coexistence. The methodology for the artistic discourse will be developed in dialogue with international artists. This intercultural exchange aims to open up completely new perspectives that will emerge from the experimental nature of the process. It is about the experience of being able to develop positive impulses from one’s own activities and offers the opportunity to create new forms of peace work. The results of the joint artistic research will then be presented in exhibitions and will also form the basis for work in workshops. The collaboration involves, among others, staff from the Dutch ‘Stichting Rerun Producties’ and the ‘WHITE FLAG Kollektiv’. One of the venues is the newly founded art space CROSSING, where a wide variety of cultural events raise questions about transitions and the phenomenon of the in-between in order to develop impulses for new ways of living.
In dem Projekt „Wie geht Frieden?” geht es um die Frage, wie wir uns gegenseitig darin unterstützen können, den Fokus auf das Potential von Frieden zu richten und Selbstwirksamkeit statt Angst und Ohnmacht zu erleben. Dem geplanten Diskurs liegt die Annahme zugrunde, dass die Ermöglichung von Diversität eine Grundbedingung ist, kriegerische Auseinandersetzungen zu verhindern. In dem Projekt sollen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sich Menschen als Menschen, unabhängig von Herkunft und sexueller oder religiöser Orientierung, sehen und zeigen können. Die Veranstaltungen sind offen für Alle, die sich mit den eigenen und kollektiven Bedingungen eines achtsamen Miteinanders auseinandersetzen wollen. Die Methodik für den künstlerischen Diskurs wird im Dialog mit internationalen KünstlerInnen entwickelt. Dieser interkulturelle Austausch zielt auf ganz neue Perspektiven, die sich aus dem experimentellen Charakter des Prozesses eröffnen werden. Es geht um die Erfahrung, aus eigener Tätigkeit heraus positive Impulse entwickeln zu können und bietet die Chance, neue Formen der Friedensarbeit entstehen zu lassen.Die Ergebnisse der gemeinsamen künstlerischen Forschung werden dann in Ausstellungen vermittelt und gleichzeitig auch Grundlage für Arbeit in Workshops sein. Die Zusammenarbeit vollzieht sich u. A. mit MitarbeiterInnen der niederländischen „Stichting Rerun Producties“ und dem „WHITE FLAG Kollektiv“. Einer der Veranstaltungsorte ist der neugegründete Kunstraum CROSSING, in welchem in verschiedensten Kulturevents Fragen zu Übergängen und dem Phänomen des Dazwischen gestellt werden, um Impulse für neue Lebensformen zu entwickeln.